Aktuelles. Im Januar dieses Jahres feiert die SEPA-Überweisung Jubiläum. Seit nunmehr 10 Jahren können Sie Überweisungen in einem europaweit einheitlichen Verfahren durchführen, bei dem es keine Unterschiede mehr gibt zwischen inländischen und grenzüberschreitenden Zahlungen in Euro. Jedes Jahr im November veröffentlicht das European Payments Council (EPC) ein neues SEPA-Rulebook, um das Regelwerk fortlaufend an die Bedürfnisse aller Beteiligten anzupassen. Ist Ihr SAP-System für die neuen Formate gerüstet?

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DAMIT DIE NEUEN SEPA-FORMATE SIE NICHT EISKALT ERWISCHEN

Im Januar dieses Jahres feiert die SEPA-Überweisung Jubiläum. Seit nunmehr 10 Jahren können Sie Überweisungen in einem europaweit einheitlichen Verfahren durchführen, bei dem es keine Unterschiede mehr gibt zwischen inländischen und grenzüberschreitenden Zahlungen in Euro. Jedes Jahr im November veröffentlicht das European Payments Council (EPC) ein neues SEPA-Rulebook, um das Regelwerk fortlaufend an die Bedürfnisse aller Beteiligten anzupassen. Ist Ihr SAP-System für die neuen Formate gerüstet?

Änderungen der SEPA-Formatstandards sind Teil des DFÜ-Abkommens

Die Deutsche Kreditwirtschaft (DK) ist dafür zuständig, die Aktualisierungen des EPC in das für Deutschland verbindliche „Abkommen über die Datenfernübertragung zwischen Kunde und Kreditinstitut“ (kurz: DFÜ-Abkommen) zu übertragen. Die Formatstandards sind in der Anlage 3 dieses Abkommens geregelt.

Banken müssen neben aktueller Formatversion nur Vorgängerversion akzeptieren

Im Rahmen des DFÜ-Abkommens hat die DK vereinbart, dass grundsätzlich immer die aktuelle Formatversion und die Vorgängerversion für die Verarbeitung akzeptiert werden sollen. Obwohl einige Kreditinstitute auch noch ältere Formate verarbeiten können, sehen längst nicht alle Hausbanken das Verfahren so entspannt.

Technische Zahlungsunfähigkeit vermeiden

Gehören Sie zu den SEPA-Anwendern der ersten Stunde? Dann arbeiten Sie unter Umständen noch mit Formatversionen aus den SEPA-Anfangszeiten. Schlimmstenfalls droht Ihnen nun eine „technische Zahlungsunfähigkeit“, weil Ihre Hausbank Ihren Datenträger aufgrund der veralteten Formatversion nicht mehr akzeptiert.

Sie können dem entgegensteuern, indem Sie in Ihrem SAP Zahlungsverkehr immer möglichst aktuelle Formatbäume verwenden – diese enthalten im Regelfall alle notwendigen Änderungen und sind im DK-Raum für alle Banken verpflichtend.

Die aktuelle Spezifikation der Datenformate und ergänzende Informationen stehen auf der ebics-Website zum Download bereit:

Haben Sie Fragen dazu? Wir unterstützen Sie gerne dabei, die neuen SEPA-Formatbäume in Ihrem SAP-System schnell und unkompliziert einzurichten bzw. anzupassen. Rufen Sie uns an oder schreiben Sie uns eine Mail für ein unverbindliches Angebot: +49 (0)22 34 – 69 67 18, .